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Stellungnahme Thematik Mikroplastik

Recherchen des NDR-Verbrauchermagazins „Markt“ zufolge wurden in „Fleur de Sel -Produkten“ Mikroplastik Bestandteile gefunden. Als Verband des Salzgroßhandels e.V. halten wir es für angebracht, die Diskussion in der für vermeintliche Lebensmittelskandale sensibilisierten Öffentlichkeit zu versachlichen, damit nicht grundlos einzelne Produktgruppen diskreditiert werden. (Nürnberg, den 18.01.2018)

Fleur de Sel ist ein natürliches Salz, das in flachen Naturbecken durch Verdunsten von natürlichem Meerwasser gewonnen wird. Die „Salzflocken“ sind die ersten Salzblüten, die sich auf den Meerwasseroberflächen der Salinenbecken absetzen. Sie werden in aufwendiger Handarbeit „geerntet“ und müssen schonend verarbeitet, verpackt und transportiert werden, damit die „Flocken“ Struktur erhalten bleibt. Im Gegensatz zum Meer-Salz erfolgt deshalb auch keine weitere Nachbehandlung oder Waschung des Salzes. Fleur de Sel zählt zu den Gourmetsalzen und wird aufgrund der Vielzahl seiner natürlichen Meeres-Mineralien in BIO-Lebensmitteln verwendet. Die in Deutschland importierte Menge von Fleur de Sel beläuft sich auf ca. 30 to – mengenmäßig etwa 0,007 % der Lebensmittelsalze.

Mikroplastik ist ein relativ neues Umweltproblem, das seit 2014 thematisiert wird. Neben Plastik-Müll, gibt es auch andere Eintragsquellen ins Wasser, u.a. Kosmetika und Funktionswäsche. Die Medien thematisierten bereits Mikroplastik-Bestandteile im Grundwasser, Mineralwasser, Bier oder in Lebensmitteln, wie Honig und Zucker. Plastik-Reste wurden in Tiermägen, speziell in Fischen, ebenfalls nachgewiesen.

Zu einer Versachlichung der gegenwärtigen Medienberichterstattung, bitten wir als Interessenvertretung folgendes zu berücksichtigen:
  • Die tägliche Aufnahme von Salz beträgt zwischen 6g und 8g. Mehr als 75% davon stammen aus Lebensmitteln / Fertiggerichten. Die Menge an Salz, die der Konsument seinen Speisen selbst hinzufügt, beträgt ca. 2g pro Tag. Von dieser Menge wird ein geringer Teil von manchen Verbrauchern durch Fleur de Sel ersetzt.

  • Die angeführten Analysen des Institutes für Biologie und Chemie des Meeres an der Universität Oldenburg ergaben Analysewerte zwischen 138 µg und 1796 µg Mikroplastik pro Kilogramm Fleur de Sel (ein µg = 0,001 Milligramm). Würde der Verbraucher ausschließlich Fleur de Sel, statt der üblichen 6g Salz verwenden, käme er auf eine orale Aufnahme (gemessen am Maximum) von 0,011 mg oder 4 mg pro Jahr!

  • Die Pressemeldungen basieren auf neuen Untersuchungsverfahren des Instituts für Biologie und Chemie des Meeres an der Universität Oldenburg. Die Analysen sind gemäß dem vorliegenden Bericht seriös durchgeführt worden, müssen jedoch unter dem Gesichtspunkt einer Stichproben-Analyse betrachtet werden. Zudem weisen wir darauf hin, dass es derzeit noch keine validierte, einheitliche oder anerkannte Methode zur Bestimmung von Mikroplastik gibt.

  • Nichtdestotrotz hat die EFSA (European Food Safety Authority) 2016 eine Studie1 über das Vorkommen von Mikro- und Nanoplastik in Nahrungsmitteln (mit dem Fokus auf Meeresfrüchte) durchgeführt, die zeigt, dass Mikroplastik sogar in Lebensmitteln wie z.B. Bier, Honig, Zucker und auch in Salz, das aus Steinsalz Bergwerken stammt, zu finden ist.

  • Weil die Werte und das Datenmaterial so gering sind, hält das „Bundesamt für Risikobewertung“ (BFR) eine Risikobewertung für nicht durchführbar. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) schließt sich dieser Meinung an. Solange eine Risikobewertung nicht vorliegt, liegt kein fundierter Hinweis über Schaden und Auswirkungen von Mikroplastik in Lebensmitteln vor.

  • Der Gesetzgeber hat bisher keine Grenzwerte für Mikroplastik in Lebensmitteln festlegen können, somit ist eine „objektive“ Bewertung der Analyseergebnisse unmöglich.


Gern verweisen wir darauf, dass Fleur de Sel ein natürliches Produkt ist und somit – wie alle Produkte des Öko-Haushaltes – Naturgegebenheiten und Umwelteinflüssen ausgesetzt wird, was wir in der Regel sehr an diesem Produkt schätzen.

Wir bedauern in unserer Funktion als Verband des Salzgroßhandels e.V. und als Verbraucher die hohe Umweltbelastung durch die generelle Verwendung von Plastik, deren unsachgemäße Entsorgung in die Meere und den akzeptierten Einsatz dieser Stoffe in Kosmetika und Funktionskleidung. Deshalb unterstützen wir die Bemühungen der EU, die Verwendung von Plastik zu beschränken und die Forderung, Plastik bis zum Jahre 2030 komplett wiederverwertbar zu machen. Zudem hat der europäischen Salzverband (EuSalt) dieses Thema bereits aufgegriffen und wird es weiter bearbeiten.

Die Verunreinigung der Meere durch Mikroplastik betrifft alle Akteure der Nahrungskette. Dies ist eine komplexe Tatsache, die große Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich bringt. Gemeinsam mit unseren Vorlieferanten werden wir weiterhin daran arbeiten, die bestmöglichen Qualitäten zu produzieren und daher sind wir bestrebt die Beseitigung von Mikroplastik, soweit wie es uns möglich ist, zu erreichen.

Wir hoffen, Ihnen mit unserer Stellungnahme weitergeholfen zu haben und stehen Ihnen bei Rückfragen gern zur Verfügung.

Verband des Salzgroßhandels e.V.
- Der Vorstand -


Sollten Sie nach Alterntiven suchen, bitte folgenden Link anklicken: https://salz.kaufen/salz/natursalz?p=1.

Verband des Salzgroßhandels e.V.: Das Produktspektrum unserer Mitglieder umfasst Pharmasalze, technische Salze und Lebensmittelsalze, darunter auch Meersalze. Zu den Meersalzen gehört zu einem sehr kleinen Teil auch „Fleur de Sel“. Dieses Spezial-Salz wird hauptsächlich aus Frankreich, Spanien oder Griechenland importiert. (Quellen: 1 EFSA CONTAM Panel (EFSA Panel on Contaminants in the Food Chain). 2016. Statement on the presence of microplastics and nanoplastics in food, with particular focus on seafood. EFSA Journal 14, 4501. Fotoquelle: Bigstock / 133850129)
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